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9783640883844

9783640883844 Porzellanmanufaktur Meissen: Strategien zur Existenzsicherung in der Moderne


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  • EAN : 9783640883844
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 1,3, Gymnasium Wildeshausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit Anfang des 13. Jahrhunderts wurde das so genannte ?Weiße Porzellan? von den europäischen Fürstenhöfen zu hohen Preisen aus China importiert, wo man schon 4 Jahrhunderte vorher mit dem Brennen von Hartporzellan begonnen hatte. August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, war fasziniert von den Tassen und Gefäßen aus Fernost, die die zahlreich in Mode gekommenen Genussgetränke besser zur Geltung kommen ließen. Er dachte, käme er hinter das Geheimnis des Porzellans, würde er seinen Rivalen in Sachen Prunkentfaltung und Selbstdarstellung voraus sein. Dieses Ziel wurde 1708 durch die Fertigstellung des ersten weißen europäischen Hartporzellans erreicht und gewann in den darauffolgenden Jahren immer mehr an Bedeutung (vgl. Pietsch 2000, S.9 ff).
Mit welchen Strategien schaffte es die Porzellanmanufaktur Meissen bis in die Moderne ihre Existenz zu sichern?
Nach einem Blick auf die Entstehungsgeschichte der Meissener Porzellanmanufaktur soll zunächst kurz der Wettstreit der zwei berühmtesten Künstler der Meissener Geschichte beschrieben werden. Anschließend wird über die Strategien der Manufaktur Meissen zur Existenzsicherung von Anfang an berichtet, wobei hinsichtlich zur Fragestellung ein besonderes Augenmerk auf die Existenzsicherung in der Moderne gerichtet wird. Abschließend folgt die chronologisch dargestellte Geschichte der Manufaktur Meissen, um einen übersichtlichen Eindruck über den Werdegang der Manufaktur zu erlangen.
Besonders wichtig für diese Arbeit waren die Bücher von Ulrich Pietsch und Bettina Schuster. Ein besonderer Dank geht an den erfahrenen Sammler Erwin Anneessen, der mir in einem Interview die Gründe der Faszination der Sammler darstellte und mit interessanten Informationen zu dieser Facharbeit beitrug (vgl. Anhang Interview).
Aufgrund der unterschiedlichen Namensgebung der Manufaktur Meissen und der Stadt Meißen, bezieht sich in meinem Text die Schreibweise Meissen auf die Manufaktur. Zudem bin ich aufgrund der begrenzten Seitenzahl der Facharbeit sowie der mir vorgegebenen Fragestellung nicht weiter auf die verschiedenen Herstellungsvorgänge eingegangen.

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