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9783656842033

9783656842033 Reaktionen auf die Ozonschichtproblematik. Vorbilder für zukünftige globale Umweltpolitik?


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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1968 wurde durch die Gründung des „Club of Rome“ ein wichtiger Schritt in Richtung eines wachsenden Problembewusstseins in Umweltfragen unternommen. Gegründet wurde der Club durch den OECD-Generaldirektor Alexander King und den FIAT-Manager Aurelio Peccei mit der Zielsetzung, „sich für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft der Menschheit einzusetzen“ (Deutsche Gesellschaft des Club of Rome 2013). Vier Jahre später konnte das Buch „limits to growth“ (Behrens et al. 1972) ein weites Bewusstsein über Umweltprobleme schaffen.

Mit Hilfe von Computersimulationen trafen die Autoren u.a. schockierende Vorhersagen über den damaligen Ressourcenverbrauch, die Bevölkerungsentwicklung, landwirtschaftliche Produktivität und die Schädigung der Umwelt. In der darauf folgenden Zeit rückten Umweltfragen immer stärker in das Blickfeld von Bürgern und politischen Akteuren. Durch Al Gore´s öffentliches Auftreten rückten weitere Ereignisse Umweltprobleme in die Aufmerksamkeit. Durch die medienwirksame Präsentation der aktuellen und prognostizierten Situation in Filmen, Büchern und Vorträgen gelang es dem Präsidentschaftskandidaten, weltweit die Notwendigkeit der Erhaltung von Natur zu vermitteln (zu aktuellen Werken siehe bspw. Gore 1992; Gore 2009). Al Gore schaffte es u.a., die problematischen CO2-Emissionen, globale Erderwärmung, die Wirkung der Ozonschicht und Langzeitfolgen menschlichen Handelns auf die Umwelt zu thematisieren.

Dieser Erfolg war umso erstaunlicher, als umweltpolitische Themen in den USA bei der Wählerschaft traditionell eher auf Ablehnung stießen. Die gestiegene Aufmerksamkeit für Umweltfragen ging einher mit weltweiten politischen Entwicklungen. Geführt durch die internationale Gemeinschaft der Vereinten Nationen wurde eine Reihe von politischen Maßnahmen ergriffen, um Umweltproblemen auf globaler Ebene zu begegnen. Darunter zählt beispielsweise der Weltgipfel in Rio de Janeiro (1992), verbunden mit der „United Nations Framework Convention on Climate Change“ (UNFCC, 1992) oder das Kyoto-Protokoll von 1997. Dennoch wird immer wieder - insbesondere von Seiten der Nichtregierungsorganisationen - von unzureichenden Maßnahmen gesprochen. Das Feld der Umweltproblematiken reicht dabei von Wasserverschmutzung über fortschreitende
Wüstenbildung (Desertifikation), den erhöhten Ausstoß von CO2 bis hin zu Temperaturveränderungen.

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